Anhaltender Starkregen und Sturzfluten im Juli 2021 verursachten ein schwerwiegendes Hochwasserereignis, besonders in den Ländern Rheinland-Pfalz und Nordrhein-Westfalen. Deutsche Kreise, Kommunen und Städte bewältigten gemeinsam mit vielen anderen AkteurInnen eine Katastrophe unvorstellbaren Ausmaßes und unterstützten die Bevölkerung und Einsatzkräfte trotz eigener Betroffenheit.

Der multidisziplinäre Partnerverbund des vom Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Projekts HoWas2021 untersucht das Ereignis aus verschiedenen Perspektiven. So werden sowohl wasserwirtschaftliche Analysen als auch Erhebungen zu Warninformationen, überorganisationaler Zusammenarbeit und der Einbindung von Spontanhelfenden durchgeführt.

Fokus des Teilvorhabens der Deutsche Universität für Verwaltungswissenschaften Speyer ist es, ein umfassendes Bild von den Kapazitäten, Erfolgen und Potentialen deutscher Verwaltungen im Krisenkontext zu erhalten und in weiterer Folge Ressourcenbedarfe und Anpassungsnotwendigkeiten aufzuarbeiten.

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